Baden Black Jacks vs. UDW Alligators 63:42 (32:12)
Iris Jöchlinger 12, Kathi Malek 7, Judith Quirgst 6, Anna-Maria Wagner 5, Malu Schlederer und Johanna Lukas je 4, Eva Zörnpfenning und Anna Schweinberger je 2

Das Damenteam war heute in Baden zu Gast. Gegen die Tabellenführerinnen war man in der ersten Halbzeit leider viel zu hektisch und wir produzierten viele Ballverluste. Zusätzlich wurden gut herausgespielte Chancen nicht genützt, wodurch wir zur Pause mit 32:12 zurücklagen.
Die zweite Hälfte war dann wesentlich besser - mit mehr Tempo, mehr Selbstvertrauen und guter Wurfausbeute konnten wir diese offen halten (-1 in HZ 2). Entscheidend für die gute 2. Hälfte war, dass wir kaum Ballverluste machten und dadurch den Gastgeberinnen nicht so viele leichte Punkte ermöglichten.
Ein Lob auch an unsere 'WU18-Twin-Towers' Judith und Kathi, die am Rebound und im Angriff eine tolle Leistung boten! Erfreulich war außerdem, dass unser Score allgemein ausgeglichen war - weiter so!!! :)

UBBC Gmünd vs. UDW Alligators 63:53
Schlederer 16, Jöchlinger I. 13, Jöchlinger H. 10, Schweinberger 6, Wagner und Stelling je 4

Zu 6. traten wir die Reise nach Gmünd an, weil den Tripp ins Waldviertel von den U18 Spielerinnen (verständlicher Weise) noch niemand mitmachte. Trotz allem war unser Ziel, eine gute Partie abzuliefern und vielleicht eine Überraschung zu liefern.
Der Start gelang ausgezeichnet und wir lagen rasch in Führung, ehe unser Spiel ins Stocken geriet und Gmünd vor allem über Brezina immer wieder scoren konnte. So lagen wir nach dem 1. Viertel bereits mit 11:19 in Rückstand. Doch eine Umstellung auf Zonendefense erwies sich als richtig und wir kamen immer besser ins Spiel - scorten sowohl von außen, als auch über Penetrations zum Korb und kamen Punkt um Punkt heran und gingen kurzzeitig sogar in Führung.

Zur Pause war das Spiel im Prinzip vollkommen ausgeglichen und wir lagen nur knapp mit 29:32 zurück.
Doch das 3.Viertel erwies sich als Sargnagel - hier trafen wir kaum von außen, während die Gmünderinnen immer wieder - vor allem durch Brezina - sicher gegen unsere Zonendefense punkteten und sich kontinuierlich absetzten. Auch eine weitere Umstellung in der Defense brachte nicht den gewünschten Erfolg und die Gmünderinnen zogen auf +15 Mitte des 4. Viertels davon. Wir gaben jedoch nicht auf und verkürzten den Rückstand auf 10 Punkte bis zum Ende.

Im verkorksten 3. Viertel fehlten leider die Wechselmöglichkeiten, um neue Impulse setzen zu können, dennoch eine Leistung, die über weite Strecken sehr zufriedenstellend war, wenn man sich unsere derzeitige Personalsituation ansieht! Erfreulich auch der ausgeglichene Score, bei dem alle 6 Spielerinnen mind. 4 Punkte erzielten!

UDW Alligators vs. Baden Black Jacks 48:86

Das Damen-Rumpfteam (ohne die beiden verletzten Lisas, Eva, Hanna & Theresa) erbrachte gestern trotz allem eine teilweise sehr ansprechende Leistung gegen die ungeschlagenen Badnerinnen. Zwar gab es immer wieder Phasen mit zu vielen Turnovers, aber wir konnten im Gegenzug auch schöne Offensiv-Aktionen zeigen. Malu war zudem mit 5 Dreiern von 'downtown' sehr gut drauf. Eine gute Leistungen zeigten auch die WU18 Spielerinnen Kathi, Paula und Judith - ruhig öfters so ;)
Wehrmutstropfen bei diesem Spiel: Johanna mit einer gebrochenen Nase :(
Der Endstand lautete 48:86 und war das bisher beste Resultat gegen Baden.

Erwartete Auswärtsniederlage in Baden

Baden Black Jacks vs. UDW Alligators 78:45 (43:19)

Im letzten Spiel auswärts gegen Baden waren Eva und Anna St. nicht dabei und leider auch niemand vom WU18 Team, weshalb wir mit sieben (mehr oder weniger) fitten Spielerinnen die Reise antraten.
Baden überrollte uns leider gleich zu Beginn mit aggressiver Defense und dadurch einfachen Punkten – nur langsam konnten wir uns hier besser darauf einstellen und durch schnellere Pässe auch einige leichte Punkte erzielen.
Viertel zwei verlief dann weitaus besser und so konnte der – bereits große – Rückstand relativ konstant gehalten werden.

In Viertel 3 war Baden wieder aggressiver, weshalb wir in diesem Abschnitt wieder deutlicher das Nachsehen hatten, ehe wir Viertel 4 sogar für uns entscheiden konnten. Sehr ambitioniert spielte dieses Mal vor allem Anna-Maria – sowohl in der Offense als auch in der Defense – bitte öfter so!
Auch in diesem Spiel schafften wir es nicht unbedingt konstant zu spielen und hatten wieder einige „Durchhänger“. Auch müssen wir am Training selbst intensiver und aggressiver sein, damit wir im Spiel nicht von höherer Aggressivität total überrascht sind.
Nach dem Spiel ging es dann für das Damen- sowie das WU18 Team noch zum Weihnachtsessen ins Gasthaus Eckart nach Deutsch-Wagram – Mahlzeit :-)

Niederlage gg. UKJ Bruck/Leitha

UDW Alligators vs. UKJ Bruck 43:55 (17:28)

Schlederer 21, Wagner 6, Jöchlinger L. 5, Schweinberger L. 3, Stelling, Schweinberger A, Lukas, Zikowsky je 2

Im letzten Heimspiel 2011 trat man gegen die bislang sieglosen Damen aus Bruck an. Bei diesem Match mussten wir auf Iris verzichten, dafür bekam das Damenteam Unterstützung von den U18 Spielerinnen Kathi, Paula, Johanna und Judith – sehr zur Freude des restlichen Damenteams ;)

Wir begannen sehr ambitioniert und starteten gut in diese Partie. Sowohl von außen, als auch unter dem Korb konnten wir scoren und verteidigten zudem sehr clever. Auch Paula konnte sich bei ihrem ersten Einsatz gleich gut einfügen und scorte gleich mit ihrer ersten Aktion. Leider waren wir am Ende unkonzentriert und so verwandelte Bruck unsere 11:5 Führung in einen 11:13 Rückstand am Ende des Viertels.
Das zweite Viertel war – wie leider schon viel zu oft – unser schwächstes: Wir hatten zu wenig Bewegung in der Offense und auch in der Defense – insbesondere am Rebound – waren wir zu wenig aggressiv und präsent. Dadurch lagen wir zur Pause mit 17:28 zurück.
Doch wir nahmen uns vor, in Halbzeit zwei aggressiver zu spielen, um das Spiel noch zu drehen.

Und genauso spielten wir auch in Viertel drei: die gute Defense ließ nur 4 Punkte von Bruck zu und auch im Angriff zogen wir gut zum Korb oder scorten durch Fast Breaks. Leider verhinderte unsere schwache Freiwurfquote (2/11), dass wir das Spiel ganz umdrehen konnten. Wir lagen daher nur noch mit 29:32 zurück und Lisa konnte mit einem Dreier zu Beginn des letzten Abschnitts den Ausgleich erzielen. Doch dann riss unser Faden und Bruck scorte 8 – zu leichte – Punkte. Wir kämpften zwar weiter und gaben nicht auf, doch der Kräfteverschleiß war zu groß, um das Spiel nochmals zu ändern. Da halfen auch Malus 2 Dreier am Ende des Spiels nichts mehr. So durften die 5 WU18 Spielerinnen das Spiel zu Ende bringen – was sie auch sehr engagiert machten (bitte auch bei den eigenen Matches so :-) )
Auch wenn wir dieses Spiel verloren haben, war ein kleiner Fortschritt im Vergleich zu beiden vorhergehenden Spielen erkennbar, da viel mehr Freude am Feld zu sehen war.

Niederlage gg. Herzogenburg - nur ein gutes Viertel...

UDW Alligators vs. UBBC Herzogenburg 44:75 (20:33)

Im Heimspiel gegen die mit Bundesligaspielerinnen gespickten Herzogenburgerinnen wollte man die Auswärtsniederlage gegen Gmünd vergessen lassen. Dies gelang vor allem zu Beginn sehr gut und wir waren nach gutem Start mit 5:2 in Front. In Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Viertel, bei dem wir am Ende jedoch mit 14:19 zurücklagen.
Leider missglückte der Start in Viertel 2 komplett und wir fanden erst langsam wieder zurück – Halbzeitstand 20:33. Vor allem die Offense in Viertel 2 war leider schwach.
Dies war zu Beginn der zweiten Hälfte wieder um einiges besser und wir hielten das Spiel offen. Doch mit einem 2:12 Rund am Ende des Viertels machte Herzogenburg alle Chancen zu nichte und wir lagen mit 34:60 zurück. Der letzte Abschnitt plätscherte dann nur noch vor sich hin und am Ende unterlagen wir mit 44:75.

Gmünd war keine Reise wert...

UBBC Gmünd vs. UDW Alligators 67:40 (31:16)

Schlederer 18, Schweinberger L. 8, Wagner 7, Zörnpfenning 4, Jöchlinger L. 3, Lukas

Stark dezimiert (Anna Schw. und Anna St. krank, Iris arbeitsbedingt keine Zeit) traten wir die Reise ins Waldviertel nur zu 6t an.

War der Start noch halbwegs ausgeglichen, so verlief das Spiel wie auf einer schiefen Ebene. Vor allem in der Offense waren wir phasenweise viel zu harmlos, was die 16(!) erzielten Punkte in Halbzeit eins beweisen. Die Defense war in Viertel eins ebenfalls nicht sehr berauschend - wurde aber in Viertel 2 mit der Umstellung auf Zone etwas besser. Leider verpassten wir es, den Rückstand bis zur Pause auf unter 10 zu halten und lagen damit bereits deutlich zurück.

Im 3. Viertel zeigten sich die Gastgeberinnen dann als sehr wurfsicher gegen die Zonendefense und verwerteten ihre freien Möglichkeiten hochprozentig. Wir hatten hingegen - außer den ersten paar Minuten des 3. Viertels - im Angriff nichts mehr hinzuzufügen und lagen dadurch schon vor dem letzten Abschnitt aussichtslos zurück. In Abschnitt vier plätscherte das Spiel dann nur noch dahin, da der Sieg bereits feststand.

Eine enttäuschende Leistung dieses Mal - sowohl im Angriff als auch in der Defensive. Diese Niederlage gilt es in den Heimspielen gegen Herzogenburg und Bruck wieder vergessen zu machen - 2 Siege wären hier wichtig, um im Rennen um Platz 2 zu bleiben.

Auswärtssieg gegen Bruck im ersten Damen-Saisonspiel

UKJ Bruck vs. UDW Alligtors 44:45 (23:24)
Jöchlinger I. 11, Schlederer 9, Schweinberger L. 8, Wagner 7, Zörnpfenning und Jöchlinger L. je 4, Schweinbeger A. 2, Lukas, Stelling

Im ersten Spiel der heurigen Saison trafen wir auf Bruck, die sich u.a. mit Theresa Grath verstärkten, die dem Spiel auch großteils ihren Stempel aufdrückte. Auf unserer Seite gibt es auch einige Veränderungen: Carina Scheidl (Studium in Kuftsein), Rosi Schilder (Karriereende) und Hanna Jöchliner (Auslandssemester in Litauen) sind im Vergleich zum letzten Jahr zur Zeit nicht dabei, hingegen waren Anna Schweinberger und Anna Stelling wieder mit von der Partie.
Das Spiel war von Beginn weg ausgeglichen, wobei wir den besseren Start erwischten (7:4), am Ende des 1. Viertels aber dennoch mit -1 zurücklagen. Auch im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild – wir starteten besser und konnten in Führung gehen – diese Führung gaben wir aber am Ende des Viertels wieder ab und lagen mit einem Punkt auch zur Hälfte zurück. Während die Defense meist sehr gut stand, waren wir im Angriff noch etwas „holprig“ unterwegs.
In Halbzeit 2 spielte Bruck „Zonendefense“ was unseren Angriff etwas ins Stocken geraten ließ, jedoch war die Defense weiter sehr konzentriert. So blieb das Spiel weiterhin knapp und ausgeglichen (33:33 vor dem letzten Viertel).

Im letzten Abschnitt konnten wir Dank Iris‘ Dreier mit +5 in Führung gehen, sahen uns dann aber bald mit -1 im Rückstand. Doch Lisa und Anna-Maria konnten sich jeweils unter dem Korb durchsetzen und wir führten gegen Ende mit +1. Dank starker Defense (gepaart mit etwas Unroutiniertheit im Angriff) konnten wir den knappen Vorsprung über die Zeit bringen.
Die Defense war meist schon recht gut – am Rebound und in der Rotation ist jedoch noch Potential vorhanden. Malu machte hier auch einen guten Job gegen Brucks Stärkste Spielerin Grath. Im Angriff lief noch nicht alles Rund – was aber genug Steigerungsmöglichkeiten für die weiteren Spiele übrig lässt!

Damenteam erreicht Platz 3!

Leider haben wir es während der Saison durch unnötige Niederlagen verabsäumt, uns eine bessere Ausgangsposition für den Final Day zu verschaffen. So mussten wir im ersten Halbfinale gegen die Gastgeber und ungeschlagenen Meisterschaftsfavoritinnen aus Baden antreten. Zudem waren wir die erste Halbzeit auf Grund des WU16 Finaltages in Dt.-Wagram ohne Coach (und auch ohne Hanna) unterwegs.
Ziel im ersten Spiel war es die Badnerinnen doch etwas „ärgern“ zu können, was in wenigen Phasen auch gelang.
Positiv war zudem, dass die Systeme etwas besser gespielt wurden als zuletzt, dennoch hatte man gegen die routinierteren Badnerinnen im Prinzip kaum eine Chance. So wurde viel rotiert und alle erhielten Einsatzzeit, um auch noch genug Kräfte für das wichtigere Spiel um Platz 3 zu haben! Das Match ging mit 55:26 deutlich an Baden.

Im zweiten Halbfinale traf Herzogenburg auf Baden und es entwickelte sich eine sehr spannende Partie. Hatte Gmünd noch in Halbzeit eins „die Nase vorne“, so drehten die Herzogenburgerinnen das Spiel in Hälfte zwei und konnten das Match für sich entscheiden.

Daher trafen wir im Spiel auf Platz 3 auf Gmünd – die Revance fürs letzte Jahr war – nicht nur auf Grund von Rosis letztem Spiel – angesagt.
Ziel war ein guter Start gegen doch enttäuschte und auf Grund der kurzen Pause auch müde Gmünderinnen. Dies gelang leider nur bedingt: Die Defense stand sehr gut und wir ließen in Viertel eins nur 2(!) und in der ganzen ersten Halbzeit nur 8(!) Punkte zu – hier machten sich die letzten sehr gut besuchten Trainingswochen doch bezahlt.

Leider war der Angriff noch etwas holprig – ein paar gute Chancen wurden vergeben und manchmal etwas zu kompliziert gespielt. Doch mit einigen Fast-Breaks konnten wir uns kontinuierlich absetzen und führten zur Pause 20:8.
Auch in Hälfte zwei ließen wir nichts mehr anbrennen – die Offense wurde etwas besser, die Defense stand weiterhin gut und mit der Unterstützung der „besten Fans“ von der Tribüne aus, bauten wir unseren Vorsprung weiter aus.

Am Ende gewannen wir mit 43:28 und holten somit Rang drei.
Wehrmutstropfen trotz dieses Erfolgs ist natürlich mit Rosis Karriereende der Verlust des „besten Einsers aus Deutsch-Wagram“ (© Harpo) und dass sie ihr letztes Spiel ohne verwandelten Dreier beenden musste – vielleicht ist das ja Ansporn genug, um noch eine Saison anzuhängen…!? ;)

Niederlage gg. Baden

Sieg gg. Gmünd

Fotos von Alex Steppan (c):
https://picasaweb.google.com/knipsknapsmaster/BasketballFinalFourBadenBlackJacksLadiesVsUnionDeutschWagram#

UDW vs. Herzogenburg 60:67 (24:33)

Malu Schlederer 19, Lisa Schweinberger 16, Anna-Maria Wagner 14, Lisa Jöchlinger 7, Hanna Jöchlinger 4, Carina Scheidl

Niederlage trotz starkem Spiel

Tja, dieses Spiel haben wir nicht zum Schluss, sondern leider bereits im 1. Viertel - aufgrund einer zu statischen Offense - verloren.

Ansonst können wir -ersatzgeschwächt- zu sechst und ohne Head Coach Hannes sehr stolz auf das Spiel gegen die Herzogenburgerinnen sein! Ein starkes Defensivverhalten kombiniert mit viel Einsatz am (Defensiv-)Rebound boten uns sehr viele Möglichkeiten, unser Spiel zu spielen. Leider fehlte uns das bisschen Glück im Abschluss, gerade dann, wenn wir schon stark am Offensiv-Rebound agierten.

Trotz allem - sehr positives Resümee aus diesem Spiel: Einsatz und Kampfgeist sind da, die Intensität in der Defense ebenso... jetzt gilt es einfach, offensiv weiterzuarbeiten!!

Damen mit deutlichem Sieg gegen Gmünd

UDW Alligators vs. UBBC Gmünd 73:39 (33:21)
Malu Schlederer 20, Iris Jöchlinger 19, Anna-Maria Wagner 12, Eva Zörnpfenning 8, Lisa Schweinberger 6, Lisa Jöchlinger 4, Hanna Jöchlinger und Marlena Bauer je 2, Carina Scheidl

Vor einer tollen Kulisse ging es im letzten Match 2010 gegen Gmünd. Verloren wir das Hinspiel deutlich mit 20 Punkten, so sah es diesmal komplett anders aus und das obwohl wir noch auf Rosi und Theresa verzichten mussten.
Wir begannen gut und zwangen Gmünd schon nach 2 Minuten zur ersten Auszeit, ehe die Gäste besser ins Spiel kamen und mit 8:6 in Führung gingen. Dies sollte jedoch der einzige Rückstand in diesem Match bleiben. Vor allem unsere „Großen“ (Iris, Anna-Maria und Lisa) konnten sich immer wieder in Szene bringen, aber auch Malu zog wie immer gut zum Korb. 

Gleichzeitig zeigte sich unsere Defense – trotz einiger „unnötiger“ Fouls sehr sicher und aggressiv. Somit stand es nach dem ersten Viertel bereits 18:12 für uns. Auch in Viertel 2 ging es in dieser Tonart weiter und wir setzten uns auf 33:21 zur Pause ab. Zu bemängeln waren nur einige Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung, welche Gmünd einige (zu) leichte Punkte ermöglichten.

Auch in Halbzeit 2 erwischten wir einen guten Start, jedoch waren wieder ein paar Fehler in der Defense vorhanden, die es verhinderten, dass wir uns noch weiter absetzen konnten. Zudem verletzte sich Lisa Schw. am Knöchel und schied für das Match aus. Aber auch bei Gmünd verletzte sich wenig später eine wichtige Stütze am Knie (wir wünschen gute Genesung). In der Folge stand unsere Defense immer besser, wir ließen kaum noch Punkte zu und erzielten selbst einige schön herausgespielte Körbe durch beispielsweise Pic & Rolls (Hanna auf Malu bzw. Malu auf Anna-Maria) oder zeigten unsere Wurfstärke (Eva & Malu).

Alles in allem war es ein sehr gutes Spiel von uns, bei dem wir in der Defense gut agierten und im Angriff mannschaftsdienlich spielten und unsere Chancen Großteils souverän verwandelten. 

Ein perfektes „Abschlussspiel“ für die Weihnachtsfeier!

UDW vs. Hollabrunn

UDW vs. Baden

Damen mit deutlicher Leistungssteigerung

UDW Alligators vs. UKJ Bruck/Leitha 67:35 (31:14)
Jöchlinger H. und Prokosch je 17, Schweinberger 17, Jöchlinger L. 8, Zörnpfenning 6, Schlederer 5, Wagner 4, Scheidl, Bauer

Mühten wir uns in der Woche zuvor noch zu einem knappen 5 Punkte-Sieg, so sah das Spiel diese Woche komplett anders aus. Zwar mussten wir auf Rosi (Köchel) verzichten, dafür gab Marlena ihr Comeback-Spiel. Ebenso gaben die beiden motivierten und gut besuchten Trainings zusätzlichen Grund für Optimismus ;)
Wir starteten von Beginn weg sehr konzentriert – vor allem in der Defense waren wir sehr präsent. Vor allem Hanna macht den gegnerischen Guards das Leben mehr als nur schwer und konnte nach einigen Steals leichte Fastbreak Punkte erzielen. Auch die Flügel wurden diesmal besser verteidigt als noch zuletzt, und gleichzeitig sperrten wir besser am Rebound.
Im Angriff war viel mehr Teamplay zu sehen, als noch in den letzten Spielen. Pics wurden gut ausgenutzt, die freien Würfe genommen und auch Inside gescort. Nach dem 1. Viertel lagen wir mit 17:10 zurück – ein paar „leichte Punkte“ unter dem Korb gaben wir in diesem Abschnitt her. In Viertel zwei war unsere Defense für Bruck kaum zu überwinden und wir gewannen diesen Abschnitt mit 14:4. Vor allem Theresa und Lisa Schw. Punkteten sicher in diesem Viertel.

Nach der Pause waren wir zu Beginn in der Defense etwas unkonzentriert, weswegen Bruck mehr scoren konnte. Dies nützte aber nicht viel, da wir im Angriff in diesen 10 Minuten stark agierten und schöne Punkte aus unserem System erzielten. Vor allem Theresa scorte hier fast nach Belieben. Vor dem letzten Viertel lagen wir dadurch mit 51:30 in Front.
Auch die Umstellung auf Zonendefense der Brucker brachte uns nur kurz aus dem Rhythmus und die Defense stand im Gegenzug wieder konsequenter. Dadurch konnten wir das Match deutlich mit 67:35 für uns entscheiden.

Wir können nur hoffen, dass uns nun „der Knopf“ im Angriff aufgegangen ist: Mehr Teamplay, weniger Einzelaktion und Spaß am Spiel waren die Hauptfaktoren für unseren deutlichen Sieg. Mit weiteren gut besuchten Trainings (und unserer „Rückkehrerin“ Iris) haben wir auch noch genügend Potential. Nächste Woche geht es auswärts gegen Baden ans Werk – mal sehn, wie wir uns hier aus der Affäre ziehen können.

UDW vs. Bruck/Leitha 29:24 (12:12)
Schlederer 8, Schilder 6, Zörnpfenning und Schweinberger je 4, Jöchlinger H. 3, Jöchlinger L., Wagner und Prokosch je 2, Scheidl

UDW vs. Hollabrunn 37:18 (31:14)
Wagner 8, Schweinberger 7, Schlederer und Jöchlinger L. je 6, Jöchlinger H. 5, Prokosch und Schilder je 2, Scheidl, Zörnpfenning

UDW Alligators vs. UBBC Herzogenburg 38:77 (13:13/21:34/27:55)

UDW Alligators vs. UBBC Gmünd 33:41 (11:9/19:25/27:34)

Punkte aus allen Spielen: Schlederer (7/13), Wagner (8/9) Schweinberger L. (7/5), Jöchlinger I. (9/-), Zörnpfenning (4/2), Schilder (3/0), Stelling A. und Schweinberger A. (0/2), Quirgst D.

Leider nur der undankbare vierte Platz…

Nachdem wir den Grunddurchgang – auch Dank einiger knapper Siege – ungeschlagen beendeten, waren wir für das Damen Final Four in Herzogenburg qualifiziert! Neben uns nahmen noch die zweitplazierten des Grunddurchgangs aus Gmünd, sowie die beiden AWBL2-Teams aus Herzogenburg und Klosterneuburg teil.

Leider konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten, weil Hanna, Carina, und Lisa J. das verlängerte Wochenende für einen „Kurzurlaub“ nutzten.

Im ersten Halbfinale trafen wir auf Herzogenburg, die bereits 2 Spielerinnen für das Finale schonten und uns anfangs sichtlich unterschätzten. Doch wir begannen mit viel Selbstvertrauen und konnten so den ersten Abschnitt ausgeglichen gestalten. Durch gute Drives zum Korb zogen wir auch viele Fouls, leider hatten wir vom Freiwurf eine schwache Trefferquote (5/12) und so stand es nach dem ersten Viertel 13:13. Herzogenburg stellte dann auf Zoneverteidigung um, was sich als Erfolg versprechend herausstellen sollte, da wir sichtliche Probleme hatten.

Zu statisch und langsam war unser Spiel und unsere Trefferquote von außen zudem noch sehr schwach. So lagen wir zur Halbzeit mit 13 Punkten zurück.
Ziel für Hälfte zwei war es gegen die Zone besser und schneller zu agieren, sowie unsere Gegnerinnen weiterhin „ärgern“ zu können. Dies gelang auch die ersten 4 Minuten recht gut, wo sich am Spielstand so gut wie nichts änderte (25:38).

Leider verletzte sich dann Iris schwer am Knöchel und konnte in Folge nicht mehr weiterspielen. Das schwächte unser Team doch stark und zudem ging uns auch die Kraft aus, was zu vielen Unkonzentriertheiten führte, die eiskalt ausgenutzt wurden. Nach den katastrophalen 6 Minuten des dritten Viertels lagen wir bereits mit 27:55 zurück.

Im letzten Abschnitt ergaben wir uns unserem Schicksal und verloren schlussendlich „zu hoch“ mit 38:77.
Unserem Ziel, die Gegnerinnen „zu ärgern“ konnten wir zumindest zweieinhalb Viertel nachkommen, anschließend fehlten Kraft, Konzentration und Einsatz, wodurch wir in eine hohe Niederlage schlitterten. Trotz allem war die Stimmung positiv, da auch „so eine Niederlage“ mehr Spaß zum Spielen macht als einige andere Spiele in NÖ…

Im zweiten Halbfinale gewann Klosterneuburg im Schongang gegen Gmünd, wodurch es zu den erwarteten Finalpaarungen zwischen Gmünd und Dt. Wagram (Platz 3), sowie Klosterneuburg und Herzogenburg (NÖ Meister) kam.

Im Spiel um Platz drei mussten wir komplett auf Iris verzichten, was unsere Wechselmöglichkeiten auf den Außenpositionen sehr stark einschränkte. Das Match begann sehr ausgeglichen – keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und es war – wie schon bei der letzten Begegnung – ein „Low-score-game“.

In Halbzeit eins war vor allem Anna-Maria sehr aktiv im Angriff und setzte sich einige Male gut in Szene. Leider mussten  wir bei 19:17 einen 0:8 Run hinnehmen, wodurch wir zur Pause mit 6 Punkten in Rückstand lagen.

Auch das dritte Viertel gestaltete sich ähnlich wie Halbzeit eins – wenig Punkte, gute Defense, aber auch viele Fehler. Zu Beginn einige starke Aktionen von Malu, wodurch es wieder ganz knapp wurde, doch es gelang uns hier nicht, den Rückstand zu egalisieren oder einmal in Führung zu gehen. Am Ende des dritten Viertels mussten wir noch einen Buzzer-Beater Dreier hinnehmen, der die Gmünderinnen auf 7 Punkte in Front brachte.

Im letzten Abschnitt versuchten wir nochmal alles, doch es fehlte leider die Kraft, um mehr Druck ausüben zu können und die erhoffte Wende zu schaffen.
Somit muss man den Gmünderinnen zum verdienten Sieg gratulieren – fürs nächste Jahr ist dann Revanche angesagt ;)

Von unserer Seite ein gelungener Final Day und wir würden uns wünschen, auch in Zukunft im Laufe der NÖ Meisterschaft gegen andere starke Teams messen zu können, da solche Spiele die Fehler aufzeigen, die es zu verbessern gilt und auch für die Trainingsmoral förderlich sind ;)

UDW Alligators vs. BBC Tulln
Schlederer 22, Zörnpfenning 13, Wagner 10, Jöchlinger I.+L. je 8, Schilder und Jöchlinger H. je 7, Schweinberger L. und Stelling A. je 6

UDW Ladys kommen auch in Hollabrunn nicht von der Siegerstraße ab!

UDW vs. Bruck 49:24 (16:8, 26:16, 38:20)
Malu Schlederer, Iris Jöchlinger je 10, Lisa Schweinberger 9, Anna-Maria Wagner 8, Anna Schweinberger 6, Cary Scheidl 4, Evi Zörnpfenning 2

Hollabrunn vs. UDW 38:43 (12:6, 10:23, 19:33, 37:37 -> Overtime!)
Malu Schlederer 24, Iris Jöchlinger 11, Anna-Maria Wagner 7, Anna Schweinberger 2, Evi Zörnpfenning, Cary Scheidl, Lisa Schweinberger

7 Spielerinnen erreichten an diesem Sonntagnachmittag den "place to play", die Hauptschule Hollabrunn. Leider waren Rosi, Hanna und Lisa nicht mit von der Partie - Hannes fiel noch verletzungsbedingt aus, daher übernahm ich (Dani) das Coaching.

Erklärtes Ziel für dieses Turnier war es, 2 Siege einzufahren, was uns v.a. gegen die Gastgeberinnen nur schwerer gelang als gedacht.

Spiel 1 gegen Bruck startete mit einem sehr zufriedenstellenden ersten Viertel der UDW-Ladys mit der Erkenntnis, dass die Umstellung auf Zonen-Defense wohl mehr Erfolg verspricht. Im 2. Viertel ließ kurzzeitig die Intensität nach, daher konnte bis zur Halbzeit der Vorsprung nur minimal ausgebaut werden.
In Halbzeit 2 arbeiteten wir in der Defense wieder besser und konnten in der Offensive eine ausgeglichene Teamleistung aufweisen und das Match souverän 'heimspielen'.

Spiel 2 war das erwartet schwierigere Match gegen die Hollabrunnerinnen; wie bereits im letzten Auswärtsspiel brauchten wir auch diesmal länger, um uns auf deren körperliche Kompromisslosigkeit einzustellen.

In der Defense versuchten wir es zu Beginn mit einer 2-3-Zone, die aber leider nicht das richtige Rezept gegen die unkonventionelle Offense der Gegnerinnen bot. Die Umstellung auf (Wo)Men-Defense war zwar richtungsweisend, brachte aber erst nach und nach den erhofften Umschwung (also erst ab der Hälfte des 3. Viertels). So mussten wir zu viele Gegenangriffe und 'billige' Punkte in und Würfe außerhalb der Zone hinnehmen.

Offensiv hatten wir ziemliche Schwierigkeiten, unsere Systeme durchzuspielen. Wenn sich Chancen (im Individual) auftaten, waren diese leider nicht vom Wurfglück gekrönt und zu 2. Chancen kamen wir aufgrund unseres nicht vorhandenen Offensivrebound-Verhaltens auch nicht.

Zusätzlich zu unsrer von Beginn an zaghaften Spielweise war eine Schrecksekunde (Lisas Knöchel verdreht) im 2. Viertel auch nicht förderlich, den Spielverlauf zu unseren Gunsten umzudrehen. Somit galt bis zur Halbzeitpause, das Spiel einfach vergehen zu lassen.

Nach der Pause fassten wir allerdings wieder Mut und besinnten uns aufs Basketball spielen per se. Bis auf Evis unermüdlichen Einsatz in der Defense und nur vereinzelte Offensiverfolge begann das 3. Viertel so wie das 2. aufgehört hatte. Beim Stand von 31:13 für die Heimmannschaft gab's eine Auszeit: Cary wurde eingewechselt und 2 Forderungen aufgestellt: alle verteidigen mit mehr Aggressivität und in der Offense spielen wir wieder 5 gg. 5!

Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein... und konsequente Spielweise führt zum Sieg - zwar über den Umweg einer Verlängerung, aber doch!!

Malu zeigte in der Offense ihr gesamtes Potenzial: beim Wurf sowie als 'go-to-girl' (beim Abschließen von Gegenangriffen wie aus dem statischen Spiel heraus).

Ebenso lobend erwähnt sei neben Evi auch Carys hartnäckige Defense und AMWs und Iris' Scorerqualitäten in der Endphase. Dank auch an die besten Schwestern bei mir auf der Bank!! Mit Lisas Fuß ist auch alles soweit ok.

KOMPLIMENT nochmal ans gesamte Team für die heutigen Leistungen und fürs Bewahren starker Nerven in der Schlussphase des Hollabrunn-Matches. Passend zum Oscar-Sonntag: Glorious Girls ;)

Damenteam bleibt unbesiegt

Bei unserem lang ersehnten Heimturnier hatten wir es mit Baden und Gmünd zu tun. Es fehlten die „Schweinberger-Schwestern“ (1x krank, 1x verletzt), sowie die reaktivierte Carina. Vor allem dem zweiten Spiel gegen Gmünd wurde schon sehr „entgegen gefiebert“, da es hier um den ersten Tabellenplatz ging und das Hinspiel nur mit +1 gewonnen werden konnte.
Dadurch dachten wir wohl auch, dass wir das Spiel gegen Baden „im Vorbeigehen“ gewinnen können – dem war aber nicht so! Die Badnerinnen begannen aggressiv und motiviert, während wir hier vollkommen von der Rolle waren. Dadurch lagen wir nach dem ersten Abschnitt mit 9:17 zurück.
Den Ernst der Lage erkannt und auf Zoneverteidigung umgestellt kamen wir nun immer besser ins Spiel und schafften Mitte des Viertels den Ausgleich und lagen am Ende des Viertels mit +1 in Führung.
Nach einigen „mahnenden“ Worten in der Kabine das Spiel nicht zu leichtfertig zu nehmen, war das 3. Viertel auch wesentlich besser und wir bauten unseren Vorsprung dank ausgeglichener Mannschaftsleistung kontinuierlich aus und lagen mit 37:27 vorne. Wie könnte es anders sein, verschliefen wir den Start in das letzte Viertel total und Baden kam auf 3 Punkte heran. Doch Iris fasste sich darauf ein Herz und scorte 6 unserer nächsten 8 Punkte und wir gewannen schlussendlich mit 47:40.

Ein sehr durchwachsenes Spiel von uns, wo wir nur in Viertel 2 und 3 phasenweise zu überzeugen wussten (+18 in diesen beiden Vierteln zusammen).

Im zweiten Spiel gewann Gmünd deutlich gegen eine müde wirkende und resignierende Badener Mannschaft.

Danach kam es „zum großen Showdown“ zwischen Gmünd und Deutsch-Wagram. Die vielen Zuschauer in der Halle bekamen dabei auch ein äußerst spannendes Spiel geboten!
Nach ausgeglichenem Start konnten sich die Gäste leicht absetzen (4:10), doch wir vor allem Dank Rosis sicheren Würfen blieben wir weiter im Spiel und so stand es nach dem ersten Viertel 10:14. Leider verletzte sich Hanna früh am Finger (natürlich rechts) und konnte dadurch nur mehr „schaumgebremst“ weiterspielen.

Nach starkem Start in Viertel 2 blieb das Match weiter ausgeglichen und wir lagen nur mit 3 Punkten zur Halbzeit zurück – 20:23. Eine Schrecksekunde gab es in diesem Viertel für uns, weil auch Iris umknöchelte. Sie konnte jedoch in Halbzeit zwei – wenn auch sichtlich gehandicapt – weiterspielen.
Es zeichnete sich hier schon ab, dass dies kein „Highscore Game“ werden würde – zu engagiert wurde auf beiden Seiten verteidigt. Unsere Zonendefense stellte sich auch hier als richtiges Rezept heraus, da die Gmünderinnen kaum zu wirklich gut heraus gespielten Würfen unter dem Korb kamen und von außen wenig trafen.
Am Spielverlauf änderte sich auch in Viertel drei nichts, wenige Punkte, aber viel Kampf und Krampf und wir lagen weiterhin mit 3 Punkten zurück. Knapp 2 Minuten vor Ende des Spiels lagen wir noch mit 4 zurück, doch Rosi brachte uns mit 4 Punkten ensuite den Ausgleich. Im Gegenzug konnten wir den Gmünder Anrgiff stoppen und in unserer Offense fasste sich Malu ein Herz und traf nervenstark gut 35 Sekunden vor Ende den Wurf zu unserer einzigen (aber umso wichtigeren) Führung. Im Gegenzug brachte der Anrgiff der Gmünder nichts ein und Hanna konnte am Ende die Zeit zu unserem viel umjubelten Sieg ausdribbeln.

Vor allem in der Defense und am Rebound war ich mit den Mädls (und Damen) großteils zufrieden, hier wurden die Anweisungen meist gut umgesetzt. Probleme bereitete uns jedoch der Angriff – hier hapert es ein wenig an der Abstimmung und der Raumaufteilung – wir sind oft selbst unser größter Feind :)
Ein Dank an dieser Stelle auch nochmals den „besten Fans von Deutsch-Wagram“ die wieder einmal für tolle Stimmung gesorgt haben – DANKE!!!

UDW Alligators vs. Baden Black Jacks 47:40 (23:22)

UDW Alligators vs. UBBC Gmünd 38:36 (20:23)

Punkte aus beiden Spielen: Malu Schlederer 27, Rosi Schilder und Iris Jöchlinger je 17, Hanna Jöchlinger und Anna-Maria Wagner je 7, Jöchlinger Lisa 6, Zörnpfenning Eva 2, Dani Quirgst (1 Assist!)

UKJ Bruck vs. UDW Alligators 35:66

Iris Jöchlinger 19, Malu Schlederer 16, Rosi Schilder 15, Anna-Maria Wagner 12, Eva Zörnpfenning und Carina Scheidl je 2

Trotz dünner Personaldecke - souveräner Sieg in Bruck!

Auf Grund der vielen Ausfällen (Anna Schw und Dani krank, Lisa Schw verletzt, Lisa Jö und Hanna Jö wg. Uni/FH verhindert und Julia M mit einer vorläufigen Karriereauszeit) wurde kurzerhand Carina Scheidl nach einem Jahr BB-Pause reaktiviert, damit wir zumindest zu 6. die Reise nach Bruck antreten konnten.

Das Spiel begann anfangs recht schleppend, da wir uns in der Offense wenig bewegten und nur zu wenig guten Angriffen kamen. Zudem war unser Spiel nur von Malu und Iris abhängig. In der Defense stellten wir nach kurzer Zeit auf Zone um, was sich als recht erfolgreich erwies. Stand es nach den ersten 10 Minuten „nur“ 11:8, ging es ab dem zweiten Viertel richtig los. Unsere Offense wurde immer stärker, vor allem Rosi zeigte von außen ihre „Shooter-Qualitäten“ und die Defense stand sicher. Sogar am Rebound wurde Großteils gut ausgesperrt. Dank Iris (abgesprochenem) Buzzer-Beater-Fade-away hatten wir bereits eine komfortable 38:19 Führung zur Pause.
Auch der Beginn des dritten Viertels verlief sehr stark (auch Dank Malus glücklichem Buzzer-Beater-Dreier mit Brett) und wir konnten unsere Führung auf 25 ausbauen. Dann wurden wir etwas nachlässig in der Defense und bewegten uns kaum in der Offense, so dass die Bruckerinnen wieder etwas aufholen konnten. Erfreulich noch in Viertel Drei: Carys erster Korb nach ihrer Basketball-Pause.
Nachdem die Bruckerinnen den ersten Korb im letzten Abschnitt erzielten und damit auf 17 Punkte verkürzten, schalteten wir wieder einen Gang höher. Die Defense wurde aggressiver, was zu Fast Break-Punkten führte. So bauten wir unseren Vorsprung wieder weiter aus und Dank Rosis angesagtem Dreier und Malus Korb am Ende wurde sogar der „geforderte“ Sieg mit 30 Punkten Differenz eingefahren.

Am 20. Februar kommt es dann bei unserem Heimturnier zum „großen Showdown“ gegen Gmünd, wo es wohl um den ersten Platz in der Tabelle geht. Wir (und unser Fanclub) freuen uns schon!

UDW Damen erneut 2x erfolgreich!

Im Gegensatz zu unserem ersten Turnier waren wir diesmal mit „echtem" Coach (Hannes), ohne „richtigen Einser“ (Hanna und Rosi beide nicht dabei), dafür mit Eva und Julia beim Turnier in Baden. Wir trafen auf die Gastgeberinnen und die Mannschaft aus Tulln.

Im ersten Spiel trafen wir auf Baden und wir begannen recht gut: Die Defense stand, die Rebounds wurden geholt und in der Offense konnten wir immer wieder gut zum Korb ziehen. Auch unsere Freiwurfquote in diesem Viertel von 8/12 war sehr vorbildlich. Somit führten wir nach dem 1. Viertel mit 16:6. Leider ließ unsere Intensität – vor allem in der Defense – stark nach und wir ermöglichten den Badnerinnen viele billige Punkte. In der Offense spielten wir in diesem Abschnitt viel zu statisch: Alle schauten nur und niemand bewegte sich. So mit lagen wir zur Pause „nur“ mit 31:23 in Führung.

Ziel für Halbzeit zwei war es, mit mehr Aggressivität und einer höheren Intensität zu spielen – dies gelang auch. Wir konnten viele schön heraus gespielte Punkte erzielen, verteidigten besser und scorten auch gut aus dem Fast Break. Einziger „Wehrmutstropfen“: Danis Brille verlor den Kampf mit dem Ellbogen einer Gegenspielerin – aber mit etwas Tape war das für Spiel Nummer 2 kein weiteres Problem ;) Der Endstand lautete somit 65:39.

In der zweiten Begegnung trafen wir auf Tulln, die wir aus dem Vorjahr kannten. Leider vergaben wir in diesem Spiel eine Vielzahl einfacher Chancen (LAY UPS!), nichts desto trotz lagen wir zur Halbzeit bereits 32:4 vorne. Erwähnenswertes „Highlight“: Dani erzielte ihre ersten Meisterschaftspunkte (und es bleiben hoffentlich nicht die letzten!). Einzig im dritten Viertel spielten wir nachlässig und die Tullnerinnen konnten hier viele Erfolgserlebnisse verzeichnen. Endstand: 63:20.

Bericht von Hannes (& Dani)

UDW Alligators vs. Baden Black Jacks 65:39 (16:6/31:23/48:32)
Iris Jöchlinger 19, Malu Schlederer 14, Anna-Maria Wagner 13, Lisa Schweinberger 10, Eva Zörnpfenning 3, Lisa Jöchlinger, Anna Schweinberger, Julia Mühl je 2, Dani Quirgst

UDW Alligators vs. UBBC Tulln 63:20 (16:2/32:4/46:15)
Lisa Schweinberger 14, Schlederer Malu 12, Zörnpfenning Eva, Schweinberger Anna, Jöchlinger Lisa und Wagner Anna-Maria je 8, Mühl Julia 3, Dani Quirgst 2, Iris Jöchlinger

2 Siege bei Saisonauftakt in Hollabrunn

Unser 1. Turnier führte uns nach Hollabrunn, wo wir einen kurzweiligen und erfolgreichen Basketballnachmittag verbringen durften :)

UDW Alligators gg. UBBC Gmünd 48:47 (25:19)
Iris Jöchlinger 19, Anna Schweinberger, Malu Schlederer je 6, Hanna Jöchlinger, Anna Wagner je 5, Lisa Schweinberger 4, Lisa Jöchlinger 3, Rosi Schilder, Dani Quirgst

Mit einem guten Start in dieses Spiel konnten wir das 1. Viertel dominieren und mit 17:7 für uns entscheiden. Im 2. Viertel begannen die Gmünderinnen, sich besser auf unser und ihr Spiel einzustellen und konnten unsren Vorsprung etwas verkürzen. Pausenstand: 25:19

Nach der Halbzeit konnten die Gegnerinnen immer weiter aufholen, bis die Führung stetig wechselte. Iris, Hanna und Lisa Schw. konnten in diesem Viertel auf unserer Seite scoren, in der Defense hatten wir gg. das Duo Wandaller/Brezina kein Rezept parat.

Schon zu Beginn des Schlussviertels wussten wir, dass wir dieses Spiel wenn - dann nur glücklich - gewinnen konnten und so kämpften wir weiter, aber scheinbar erfolglos... In der letzten Spielminute führte Gmünd +4 und nahm eine Auszeit. Bei uns lautete nun der Tenor, weiter Druck in der Defense ausüben und "wir können nur mehr gewinnen", denn nach dem momentanen Stand der Dinge haben wir schon verloren...

Was dann folgte war "an awesome ending" - ein filmreifes Finale durch Iris Jöchlinger! Wir erkämpfen den Ball, Iris geht zum Korb, scort und verkürzt auf -2. Der nächste Angriff der Gmünderinnen endet in einem Fehlwurf, Anna-Maria hat den Rebound, trotz Fehlpass gelangt der Ball zu Malu, Iris steht bereits bei der 3er Linie - Malu passt - Iris wirft einen Buzzer-Beater 3er, das Schlusssignal ertönt und wir gewinnen +1!!!

Mehr gab's an diese Stelle nicht zu sagen außer: Jetzt wird gejubelt!! ;D

UDW Alligators gg. Union Hollabrunn 52:29 (20:14)
Lisa Schweinberger 14, Malu Schlederer, Anna Schweinberger je 8, Iris Jöchlinger 7, Hanna Jöchlinger 5, Lisa Jöchlinger, Anna Wagner je 4, Rosi Schilder 2, Dani Quirgst

Ein interessantes Spiel zeichnete sich danach gg. Hollabrunn ab. Obwohl wir das 'bessere' Team waren, brauchten wir 3 Viertel, um uns an die phasenweise aggressive und unkonventionelle Spielweise der Gastgeberinnen zu gewöhnen und uns leicht abzusetzen.

Erst im letzten Spielabschnitt konnten wir das Heft in die Hand nehmen und schlussendlich klar mit 52:29 als Siegerinnen vom Feld gehen.

Am im 4. Viertel erprobten "System Dani" werden wir (ich) noch ein bissl weiter trainieren müssen :)

Fazit: Großer Dank an alle Mitspielerinnen für ihren Einsatz und Teamgeist in diesen Spielen - lasst die nächsten beginnen...!